Partner
Services
Statistiken
Wir
Celeb Car Crash: People Are The Best Show (Review)
Artist: | Celeb Car Crash |
|
Album: | People Are The Best Show |
|
Medium: | CD/Download | |
Stil: | Alternative / Power Pop |
|
Label: | Eigenvertrieb | |
Spieldauer: | 50:04 | |
Erschienen: | 14.10.2016 | |
Website: | [Link] |
Sie versuchen seit je, FOO FIGHTERS und anderen modernen Power-Poppern nachzueifern, sind aber nicht ganz so cool: CELEB CAR CRASH wandeln auch auf ihrem neuen Album wieder auf Dave Grohls Pfaden; es ist ihr zweites und sitzt im Vergleich zum Chef in ebendieser Reihe.
Die Italiener haben mit Nicola Briganti einen enthusiastischen Frontmann in ihren Reihen, der längst zur Live-Sau avanciert ist, und für Konzertsituationen wie geschaffen muten auch die aktuellen Stücke der Gruppe an. Bei scheppernd trockenem Studiosound, der immer dann weit offene Räume zulässt, wenn CELEB CAR CRASH zu hymnischen Refrains ansetzen, entfalten sich programmatische Antreiber wie der Opener 'Let Me In', Kopfkino-Songs mit Dauersonnenaufgangsszene ('The Whereabouts') und leichte Stoner-Andeutungen ('Hangin' On A Rope'), bei denen den Machern allerdings nie die Energie flöten geht.
Für Abwechslung ist also zweifelsohne gesorgt, aber besonders viel Tiefe besitzt "People Are The Best Show" nicht. Man mag es typisch südeuropäisch unbekümmert nennen oder einfach als Dienstleistung am Hörer begreifen, der dem Alltag vorübergehend entwischen möchte, wenn er eine Platte auflegt, die hier ist erste … ach nein (siehe oben), nur zweite Wahl, aber immerhin.
Eine Metal-Kante (höre 'Murder Party') lässt sich übrigens auch nicht verhehlen.
FAZIT: Cooler Alternative Rock mit härteren wie sanfteren Momenten, ein bisschen allerweltsmäßig, aber nicht unsympathisch. Gebrauchsmusik zum Autofahren oder eben Abhotten bei Konzerten.
- 1-3 Punkte: Grottenschlecht - Finger weg
- 4-6 Punkte: Streckenweise anhörbar, Kaufempfehlung nur für eingefleischte Fans
- 7-9 Punkte: Einige Lichtblicke, eher überdurchschnittlich, das gewisse Etwas fehlt
- 10-12 Punkte: Wirklich gutes Album, es gibt keine großen Kritikpunkte
- 13-14 Punkte: Einmalig gutes Album mit Zeug zum Klassiker, ragt deutlich aus der Masse
- 15 Punkte: Absolutes Meisterwerk - so was gibt´s höchstens einmal im Jahr
- Let Me In
- Because I'm Sad
- The Whereabouts
- Outdone
- Hello, Morning
- Murder Party
- January
- Enemy's Desire
- Stereo (The Body of Christ)
- Hangin' on a Rope
- Nothing New Under the Sun
- Nearly in Bloom
- Bass - Simone Benati
- Gesang - Nicola Briganti
- Gitarre - Nicola Briganti, Carlo Alberto Morini
- Schlagzeug - Michelangelo Naldini
- Ambush! (2013) - 9/15 Punkten
- People Are The Best Show (2016) - 10/15 Punkten
-
keine Interviews